Schlagwort: 2022

  • Neue Termine: Grundkurs: Licht, Ton, Video

    Neue Termine: Grundkurs: Licht, Ton, Video

    Neue Termine: Grundkurs: Licht, Ton, Video

    mit Lorenz Häusle und Benedikt Marte | KOM Altach

    Veranstalter:
    Landesverband Vorarlberg für Amateurtheater

    Referenten:
    Lorenz Häusle und Benedikt Marte

    Veranstaltungsort:
    Theater im KOM, Altach

    Kosten:
    Normalpreis: € 140,-
    Für LVA-Mitglieder: € 110,-

    Anmeldung:
    Anmeldungen ab jetzt an
    info@lva-theaterservice.at

    Licht, Ton , Video eine Nebensache? Nicht bei uns!

    Ausgehend von konkreten Frage- und Problemstellungen der Teilnehmer geben Benedikt Marte und Lorenz Häusle Einblick in die Möglichkeiten der Bühnentechnik.

    Im Fokus stehen Licht, Ton und Video sowie Sicherheitsaspekte bei der Umsetzung von Theaterproduktionen. Ausgehend von vorhandenen technischen Möglichkeiten der Teilnehmer werden Lösungsmöglichkeiten für eine gute Umsetzung von Theaterproduktionen erarbeitet.

    Zielpublikum: Menschen, die erste oder neue Erfahrungen und Anregungen in der Technik sammeln wollen

    Wir bitten die Teilnehmer vorab einen Fragebogen auszufüllen, in welchem konkrete Problem- und Fragestellungen bzw. Erwartungen zu formulieren. Weiters bitten wir um Bekanntgabe der vorhandenen Infrastruktur im Verein (Fotos, Geräte, …)

    Termine:

    Neue Termine werden bekannt gegeben! Anmeldungen jederzeit möglich!

    Zu den Referenten:

    Benedikt Marte: Veranstaltungstechniker bei „martinbeck, technik für kunst- und kulturprojekte“, Schwerpunkt Lichttechnik, Kunden im Theaterbereich: Musiktheater Vorarlberg, dieheroldfliri, Bregenzer Festspiele

    Lorenz Häusle: selbstständiger Veranstaltungstechniker, Schwerpunkt Tontechnik und Videoproduktion, Kunden im Theaterbereich: TAK Liechtenstein, Bregenzer Festspiele, Vorarlberger Landestheater, junges Theater Liechtenstein, Theater Karussell

  • „I ka was. I ha was. I bruch was.“

    „I ka was. I ha was. I bruch was.“

    „I ka was. I ha was. I bruch was.“

    Die Vorarlberger Theaterbörse geht online:

    Unter www.theaterbörse.at werden wir ab jetzt gemeinsam mit euch eine Plattform aufbauen, die alle Theaterschaffenden, egal ob außerberuflich oder beruflich, miteinander vernetzt: unsere Vorarlberger Theaterbörse „I ka was. I ha was. I bruch was.“ 

    Ähnlich eines schwarzen Bretts – nur eben digital und damit für noch mehr Menschen sichtbar – kann ab 20. April 2022 auf „I ka was. I ha was. I bruch was.“ gepostet werden, was gesucht oder angeboten wird, um so die kleinen und großen Schätze, die in euren Kellern, Archiven oder Herzen liegen, sichtbar zu machen.

    I ka was:

    Wir freuen uns z.B. über viele Regisseur:innen, Bühnenbildner:innen, Choreograf:innen oder Maskenbildner:innen, die gerne ihre Kreativität unter dieser Kategorie zur Verfügung stellen.

    I ha was:

    In dieser Kategorie können Angebote wie z.B. besondere Kostüme, 24 Stühle ohne Lehne, ein Auto ohne Räder, Proberäume oder große Lagerräume gepostet werden.

    I bruch was:

    Unter der dritten Kategorie kann aktiv nach den unterschiedlichsten Schätzen und Dienstleistungen gesucht werden. 

  • Botschaft zum Welttheatertag 2022!

    Botschaft zum Welttheatertag 2022!

    Botschaft zum Welttheatertag 2022!

    Peter Sellars

    Autor: Peter SELLARS, USA
    Theater- und Opernregisseur, Festivalleiter

    Liebe Freund:innen,

    während die Welt jede Stunde, jede Minute am täglichen Tropf der Nachrichtensendungen hängt, gestatten Sie mir, uns alle, als Kunstschaffende, dazu aufzufordern, unseren eigenen Bereich einzunehmen, unser Arbeitsfeld, unsere Perspektive der epischen Zeit, des epischen Wandels, des epischen Bewusstseins, der epischen Reflektion und der epischen Vision.

    Wir leben in einer epochalen Phase der Menschheitsgeschichte, und die tiefgreifenden, folgenschweren Veränderungen, die wir im Verhältnis der Menschen zu sich selbst, zueinander und zu nichtmenschlichen Welten gerade erleben, liegen schon fast außerhalb des für uns Fassbaren, Artikulierbaren, Sagbaren und Ausdrückbaren. Wir leben nicht im 24-Stunden Nachrichtenzyklus, sondern wir leben am Rande der Zeit. Die Zeitungen und Medien sind weder dafür ausgestattet noch in der Lage, mit dem, was wir erleben, umzugehen.

    Wo ist die Sprache, was sind die Bewegungen und was sind die Bilder, mit deren Hilfe wir die weitreichenden Verschiebungen und Risse, die wir erfahren, verstehen könnten? Und wie kann es uns gelingen, unsere gegenwärtigen Lebensinhalte nicht nur als Reportage zu vermitteln, sondern erfahrbar, erlebbar zu machen?

    Das Theater ist die Kunstform des Erlebens.

    Wie können wir in einer von Pressekampagnen, simulierten Erlebnissen und grausigen Vorhersagen überwältigten Welt die endlose Wiederholung von Zahlen überwinden, um die Unantastbarkeit und Unendlichkeit des einzelnen Lebens, des einzelnen Ökosystems, einer Freundschaft oder der Qualität des Lichts an einem fremden Himmel zu erfahren? Zwei Jahre COVID-19 haben den Menschen die Sinne getrübt, das Leben verengt, Verbindungen gekappt und uns an einen seltsamen Nullpunkt menschlicher Habitation gebracht.

    Welche Samen müssen wir in diesen Jahren immer wieder säen, und was sind die wuchernden, invasiven Arten, die vollständig und endgültig beseitigt werden müssen? Sehr viele Menschen stoßen an ihre Grenzen. Viel Gewalt flammt auf, irrational und unerwartet. Viele etablierte Systeme haben sich als Strukturen fortdauernder Gewalt erwiesen.

    Wo sind unsere Erinnerungszeremonien geblieben? Woran müssen wir uns erinnern? Was sind die Rituale, die es uns endlich erlauben, neu zu gestalten und Schritte zu probieren, die wir nie zuvor gegangen sind? Das Theater der epischen Vision, Absicht, Gesundung, Wiederherstellung und Fürsorge erfordert neue Rituale. Wir brauchen keine Unterhaltung. Wir müssen zusammenkommen. Wir müssen einen Raum miteinander teilen, und wir müssen den geteilten Raum kultivieren. Wir brauchen geschützte Räume des intensiven Zuhörens und der Gleichberechtigung.

    Theater bedeutet, auf der Erde den Raum der Gleichberechtigung von Menschen, Göttern, Pflanzen, Tieren, Regentropfen, Tränen und Erneuerung zu erschaffen. Der Raum der Gleichberechtigung und des intensiven Zuhörens wird von verborgener Schönheit erleuchtet und im tiefgründigen Zusammenspiel von Gefahr, Gleichmut, Weisheit, Aktion und Duldsamkeit lebendig gehalten.

    Im Blumengirlanden-Sutra listet Buddha zehn Arten der Duldsamkeit im menschlichen Leben auf. Eine der mächtigsten von ihnen ist die Duldsamkeit in der Wahrnehmung aller Phänomene als Trugbilder. Das Theater hat das Leben auf dieser Welt immer als eine Art Trugbild dargestellt und uns dadurch erlaubt, mit befreiender Klarheit und Kraft die menschlichen Illusionen, Täuschungen, Verblendungen und Verleugnungen zu durchschauen.

    Wir sind uns dessen, was wir anschauen, und der Art, wie wir es anschauen so sicher, dass wir andere Wirklichkeiten, neue Möglichkeiten, alternative Denkansätze, unsichtbare Beziehungen und zeitlose Verbindungen nicht mehr zu erkennen und zu erspüren vermögen.

    Jetzt ist es Zeit für eine grundlegende Auffrischung unseres Geistes, unserer Sinne, unserer Fantasie, unserer Geschichten und unserer Zukunft. Diese Arbeit kann nicht von isolierten, allein arbeitenden Menschen bewältigt werden. Es ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam erledigen müssen. Das Theater ist die Einladung dazu.

    Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Arbeit.

    Peter Sellars
    (Übersetzung aus dem Englischen: Ulrike Becker)

  • Der LVAir-Premierenflug ist da!

    Der LVAir-Premierenflug ist da!

    Der LVAir-Premierenflug ist da!

    Meine Damen und Herren

    Wir begrüßen sie an Bord des LVAir-Premierenflugs auf unserer Reise quer durchs Lände. Bitte nehmen sie nun ihren Sitzplatz ein, schnallen Sie sich an, denn Notausgänge brauchen wir keine!

    In dieser Reihenfolge:

    Theaterwerkstatt Feldkirch – Frau Müller muss weg – April 2022
    Spielkreis Götzis – Frohes Fest – März 2022
    Theater6934Sulzberg – Die drei Eisbären – Ostern 2022
    Spielkreis Kids – Jim Knopf – Ostern 2022
    Theater Rampenlicht – Die Liebe Geld – Oktober 2022
    Chaoten Mäder – WG im Eimer – Mai 2022
    D‘ Fraschtner Bühne -coming soon- Oktober 2022
    Theater Tour Nofels – Die Glaskugel -coming soon-

  • Sieben kostenlose Komödien

    Sieben kostenlose Komödien

    Sieben kostenlose Komödien

    Zum Ablauf:

    Autorin Gudrun Friedrich (NÖ) stellt sämtlichen Theatergruppen kostenlos ihre 7 Komödien zur Verfügung! Wenn eine Gruppe eine der Komödien spielen möchte, genügt ein Mail an Frau Friedrich (gudrunfriedrich@gmx.at), in dem das Stück sowie die Spieltermine mitgeteilt werden. Für diesen Zeitraum bestätigt die Autorin eine kostenlose  Freigabe des jeweiligen Stückes per Mail.

    Komödien:

    Adams Schwestern :

    Zwei Schwestern und ein Ehemann, sowie die etwas verwirrte Tante leben im Haus der dritten Schwester, welche nach Amerika gezogen und dort zu Reichtum gekommen ist. Die Situation wird schwierig, als in einem Zeitungsartikel bekanntgegeben wird, dass eine „reiche Auswanderin“ zurückkehrt, um Verkäufe abzuwickeln und die Bewohner befürchten, von der Ausgewanderten delogiert zu werden. Um dies zu verhindern, wird zu allen Mitteln gegriffen und durch die Verkleidungen der Beteiligten gerät die Situation immer mehr außer Kontrolle. Mit dem Erscheinen eines Anwaltes und des Freundes, sind endgültig alle überfordert.

    Alphaweib sucht Teilzeitprinz – Gegenwart:

    Die Freundinnen Uschi und Heidi sind mit ihren Männern auf Besuch bei ihrer unverheirateten Freundin Melanie, welchen sie ausnutzen wollen, um für die Freundin einen Partner zu finden. Alles wäre gut gegangen, wären nicht die Männer betrunken gewesen, Melanie nicht zickig, der Gärtner kein hübscher Kerl und die zwei Bewerber keine falschen Galeristen…. So aber bricht das totale Chaos aus… Neben witzigen Dialogen sind hier den schauspielerischen Fähigkeiten keine Grenzen gesetzt.

    Alphaweib sucht Teilzeitprinz – Mittelalter:

    Die Freundinnen Urschl von Hinteregg und Clara von Finsteregg sind mit ihren Männern auf Besuch bei ihrer unverheirateten Freundin Gräfin Agnes von Feuchtenstein, welchen sie ausnutzen wollen, um für die Freundin einen Partner zu finden.
    Alles wäre gut gegangen, wären nicht die Männer dem Alkohol zugetan, Agnes nicht unstet, der Gärtner kein wackerer Jüngling und die zwei Interessenten keine falschen Kunsthändler….
    So aber bricht auch im Mittelalter das totale Chaos aus, welches die Geschichtsschreibung nicht unwesentlich beeinflussen würde, wäre es tatsächlich so geschehen!

    Casanovas bester Schuss:

    In der Wohnanlage „Lebenslust“ verbringen 4 Ehepaare und eine Haushälterin den Herbst ihres Lebens. Sie haben zwar gemeinsame Hobbys, aber mit der Zeit wird alles etwas langweilig. Der Bürgermeister schießt auf Hasen, Christine und Günter feiern wöchentlich ihren Hochzeitstag, Kurt spielt Karten und die Frauen möchten für einen wohltätigen Zweck einen Bunten Liederabend veranstalten. Das Durcheinander entsteht, als ein Brief nicht ankommt, ein Jüngling verschwindet, eine Gesangslehrerin auftaucht und der Bürgermeister in Verdacht gerät, einen Mord begangen zu haben.
    Zwischendurch finden Gesangsproben statt, die ziemlich „schräg“ ausfallen.
    Als sich herausstellt, dass weder der Briefträger, noch der Jüngling einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind, wird auch der besagte Brief aufgefunden und die Gesangslehrerin entpuppt sich als Mann. Am Ende steht der Bürgermeister als Casanova da und aus dem Bunten Liederabend wird ein Theaterabend!

    Ein Geist und eine Federboa:

    Zwei Gaunern passiert bei einem Auftragsdiebstahl ein gravierender Irrtum.
    Statt der gewünschten Heiligenstatue stehlen sie eine hässliche Schaufensterpuppe, welche sich als eine Art Kobold offenbart und sich in beliebige Personen verwandeln kann. Selbstverständlich kommen die beiden in große Schwierigkeiten.
    Verwechslungen in Liebesangelegenheiten, Zwist unter den Freunden und der Verlobten schaffen großen Wirbel.
    Als die Hauptdarsteller den Verdacht schöpfen, dass die Puppe damit zu tun haben könnte, versuchen sie, diese mitteln Inserats los zu werden. Das führt beinahe zum Eklat, als versucht wird die hässliche Puppe für den Besitzer einer Sexshop-Kette mit Straps und einer Federboa aufzumotzen und als die Puppe schließlich als Transvestit aus dem Zimmer des einen Freundes erscheint ist das Chaos perfekt.
    Natürlich klärt sich alles auf und gemeinsam wird ein Weg gefunden, der es auch der Puppe ermöglicht, frei zu sein.

    Firma, Firma Oder: Ein rotes Sofa für den Chef:

    Mit dem Morgen nach einer sehr fröhlichen Firmenfeier beginnen die Missverständnisse, als die Sekretärin fest glaubt, den Chef näher kennengelernt zu haben. Allerdings hat nicht nur die Sekretärin, sondern auch die Buchhalterin Gefallen am Vorgesetzten gefunden und so entstehen nacheinander sehr dubiose Situationen, welche sowohl der Chef, als auch leitende Führungskräfte nicht mehr durchschauen.
    Sehr verworren wird die Lage dann, als ein vermeintlicher Prüfer eines
    Bundesministeriums auftaucht, der Chefbuchhalter an einen Stresstest glaubt, auf den Chef „Anschläge“ verübt werden und dieser schließlich immer wieder den Eindruck erweckt, sich nicht unter Kontrolle zu haben.
    Durch die loyale Hilfe der Beteiligten, fügt sich alles zum Guten und einem Karrieresprung sondergleichen steht nichts mehr im Weg!

    Geschüttelt, nicht gerührt!

    Als sich der erfolgreiche Manager, Siegfried Kurz, um die Beschaffung eines Dienstmädchens kümmern muss, Tochter Kleo endlich mit ihrem singenden Freund zusammenziehen will und Gattin Doris ihren Verehrer nicht los wird, eskaliert die Situation aber erst, nachdem der „James Bond“- Verschnitt, Friedrich Holmes, engagiert wird, die Verwirrungen aufzuklären.
    Eigenartige Dienstmädchen, ungewöhnliche Liebesbeziehungen, versteckte Kameras und ein unüberhörbarer Ohrwurm prägen das Geschehen auf der Bühne und unterhalten das Publikum bis hin zur lückenlosen Aufklärung aller Ungereimtheiten.